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DRUCKANSICHT

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Kleine Eislinger auf Bildungstour im Rathaus

13 Vorschulkinder aus dem Martin-Luther-Kindergarten besuchten das Rathaus

27.1.2014 - PSE (Pressestelle der Stadt Eislingen)

 

Passend zum Jahresthema des Kindergartens „Stadt Eislingen – hier bin ich zuhause“ erkundeten die kleinen Besucher verschiedenste Dienststellen und Ämter in der Stadtverwaltung.

„Wichtig ist uns vor allem, dass die Kinder vor ihrem Schuleintritt
wissen, wo die wichtigsten öffentlichen Einrichtungen in Eislingen
stehen und was man dort erledigen kann“, erklären die beiden Erzieherinnen Martina Jandl und Bettina Birnbaum inmitten ihrer aufgeweckten Gruppe beim Empfang. „Am besten kann das
natürlich erlernt werden, wenn wir uns alles ansehen und dabei
Fragen stellen dürfen“, sind sich beide einig und können die neugierige Schar kaum bremsen, als sich die ersten schon auf den Weg in den ersten Stock machen. Dort sollte bei Oberbürgermeister Klaus Heininger gleich zu Beginn ein umfangreicher Fragenkatalog abgearbeitet werden,
der bereits im Kindergarten zusammengetragen wurde. Der kam dann aber eher zögerlich zum Einsatz.

Beliebter waren eher Fragen, wie
zum Beispiel nach den Kochkünsten des Stadtoberhauptes. OB Heininger gab schmunzelnd Auskunft und zauberte zum Schluss noch kleine Pfeifen und Mohrenköpfe aus seinem Schreibtisch, die den nötigen Energieschub für den anschließenden Besuch in der Meldebehörde lieferten.

Großer Anklang fand unter anderem auch der Fundschrank. Hier fand sich neben einer großen Anzahl von Schlüsseln, Kleidern, und Taschen sogar noch eine hübsche Puppe, die auf ihre Besitzerin oder ihren Besitzer wartet. Leider konnten nicht alle Fragen zur Zufriedenheit beantwortet werden. Die Leiterin der Meldebehörde musste leider passen, als Hannes fragte „hasch du vielleicht au mei weiße Stoffmaus im Schrank?“

Ganz beliebt und einfach zu verstehen war das Standesamt.
Für eine nachgespielte Hochzeitszermonie war die Auswahl der Freiwilligen für die entsprechenden Hauptrollen groß.

Der weiße Schleier wurde von der ausgewählten Braut begeistert getragen und auch der Zylinder war nach der Anprobe ganz nach dem Geschmack des künftigen Bräutigams. Händchenhaltend wurde von dem erst fünfjährigen Standesbeamten die Trauung vollzogen und unter großem Jubel und Beifall der Gäste wurde vom Brautpaar aber vorläufig noch auf den Ringwechsel verzichtet.

Kurz vor Mittag konnte dann mit einem Pfund neu erworbenen Wissens der Heimweg angetreten werden. Bettina Birnbaum und Claudia Jandl haben noch viel vor! Nach „Sauerbrunnen“ und „Rathaus“ stehen für die nächsten Wochen noch die Besichtigung der Stadtbücherei, Feuerwehr und des Polizeireviers auf der Agenda.