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DRUCKANSICHT

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Markierung von Schutzstreifen entlang der Jahn- und Holzheimer Straße

Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs in Eislingen umgesetzt

27.11.2013 - PSE (Pressestelle der Stadt Eislingen)

 

Auf der Jahn- und Holzheimer Straße können Radfahrer künftig auf Fahrradschutzstreifen fahren. Diese bieten den Nutzern ein höheres Maß an Sicherheit im Straßenverkehr. Für die Umsetzung der Maßnahme konnte die Stadt Eislingen Fördergelder des Landkreises in Anspruch nehmen.

Am 8. und 13. November konnte das Baudezernat zwei der vorgeschlagenen Maßnahmen aus dem Radverkehrskonzept des Landkreises Göppingen umsetzen. Ziel des Konzeptes ist es, den Radverkehr in den Gemeinden des Landkreises zu fördern und sicher machen.

Entlang der Jahnstraße sowie der Holzheimer Straße, zwischen der Alb- und Friedhofstraße, konnte beidseitig ein Schutzstreifen für Radfahrer aufmarkiert werden. Für den Autofahrer bedeutet dies, dass er den Schutzstreifen nur im
Bedarfsfall überfahren darf. Bei einer PKW-Begegnung liegt dieser Bedarf in der Regel nicht vor. Ein Überfahren der Schutzstreifen durch LKWs ist allerdings planmäßig erforderlich. Ist der Autofahrer gezwungen den Schutzstreifen zu überfahren, darf der Radfahrer dadurch nicht gefährdet werden. Das Parken auf den Schutzstreifen ist nicht erlaubt.

Durch die Schutzstreifen soll eine durchgehende Radverbindung von Eislingen Zentrum nach Göppingen Zentrum geschaffen werden. Aus diesem Grund sind an der Hindenburgstraße ebenfalls Maßnahmen für den Radverkehr geplant.

In den nächsten Jahren sollen weitere Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs folgen. Neben den Maßnahmen aus dem Kreiskonzept, hat die Stadt Eislingen das Büro VIA aus Köln beauftragt, die Stadt in punkto Radverkehr genauer unter die Lupe zu nehmen. Anfang 2014 wird das Büro seine Ergebnisse der Öffentlichkeit vorstellen.