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Junge Union fordert Friedhöfe besser vor Vandalismus und Diebstahl zu schützen

12.5.2013 - Jochen Haas

 

Die Junge Union Eislingen/Salach/Ottenbach (JU ESO) beobachtet mit Schrecken die zunehmenden Vandalismusschäden und deren ausgeführte Brutalität sowie die Diebstähle in den Abend- und Nachtstunden auf den Friedhöfen in Eislingen und Salach.

Unbekannte beschädigen immer häufiger Gräber, entwenden persönliche Gegenstände oder stehlen Blumenschmuck von den Ruhestätten und verursachten damit einen hohen Sachschaden. „Die Junge Union fordert die Verwaltung auf, die Friedhofsordnung mit Nachdruck um- und durchzusetzen“, so Alen Grdic stellv. Vorsitzender der örtlichen JU ESO. Die jüngsten Vandalismusereignisse in der vergangenen Woche auf den Eislinger Friedhöfen und im Januar dieses Jahres auf dem Salacher Friedhof verurteilen die Jungpolitiker zutiefst. „Wir fordern die Verwaltung auf die Friedhöfe sofern möglich nachts abzuschließen oder hierfür eine Patenschaft an bereitwillige Anwohner in der Nachbarschaft der Friedhöfe anzubieten und zu vergeben“, so Jochen Haas Vorsitzender der JU ESO. Unser christliches Menschenbild, die Würde des Ortes und eines verstorbenen Menschen sowie die Trauer der Angehörigen sollte respektiert und geschützt werden. „Der Friedhof ist ein Ort der Trauer, der Ruhe und der Besinnung - dieser Ort muss entsprechend gesichert werden“, so Alen Grdic. Bis vor einigen Jahren wurden zumindest der Eislinger Friedhof in Nord und Süd in den Abendstunden verschlossen, jedoch wurde dies „aus Kostengründen“ aufgegeben und ab diesem Moment haben die Diebstähle und der Vandalismus zugenommen, so Jochen Haas abschließend.


Leider beobachtet man immer häufiger, dass Unbekannte vor vorsätzlicher Beschädigung fremden Eigentums nicht mehr halt machen bzw. keinen Respekt mehr vor fremdem Eigentum haben. „Was in solchen Momenten in den Köpfen dieser Menschen vorgeht ist nicht nachvollziehbar und nicht zu verstehen - sind es Machtdemonstrationen, Mutproben oder wollen diese einfach nur Spaß haben?“, so der Salacher Martin Zenn Mitglied im Vorstand der JU ESO erschüttert.

Wir bitten die Verwaltungen sich den Geschehnissen aus der Vergangenheit nicht zu verschließen und zu reagieren.