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Spezielle Mädchenangebote begeistern im Jugendhaus Nonstop

Workshops wurden genutzt, um Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen

22.2.2013 - PSE (Pressestelle der Stadt Eislingen)

 

Im Jugendhaus Nonstop wurde von Sabrina Sonntag und Melanie Ziegele in den Faschingsferien erstmals ein spezielles Programm für Mädchen angeboten.
Gestartet wurde in die Aktionswoche mit einer Faschingsparty, bei der die Mädchen die Räume im Nonstop ganz für sich allein belegen durften. Gemeinsam wurde Kuchen gebacken, ausgelassen getanzt und um die Wette gesungen. Die beiden Jugendhausmitarbeiterinnen waren sich einig , dass diese Erfahrung eine tolle Sache war, weil die Mädchen in der Vergangenheit im Jugendhaus zu kurz kamen.
Am Aschermittwoch war „Wellness“ angesagt. Um fit und gesund in den Tag einzusteigen, wurde zusammen gefrühstückt. Mit einem Verwöhnprogramm aus selbst hergestellten Gesichtsmasken mit Naturprodukten wurde die Grundlage für ein perfektes Make-up gelegt. Unter pädagogischer Beratung und Betreuung mit Hinweisen zu Produkthintergründen und altersgerechter Typenberatung gab es am Ende nur zufriedenen „Beautyqueens“, die eine Menge Spaß bei der Sache hatten.
Für den letzten der drei Aktionstage war eine Schmuckwerkstatt organisiert. Die Teilnehmerinnen konnten Schmuckkästchen bemalen, mit Serviettentechnik bekleben oder mit anderen Materialien wie zum Beispiel Perlen oder Muschelstückchen verzieren. Kreativ und phantasievoll zeigten sich die Mädchen beim Designen und Erstellen eigener Schmuckstücke. So entstanden in handwerklicher Arbeit aus verschiedensten Einzelteilen fingerfertig hübsche Ohrringe, Halsketten und Armbänder.
Für die Mitarbeiterinnen des Nonstops war der Versuch, eine Mädchenwoche anzubieten gleich im ersten Anlauf ein voller Erfolg. „Die Ferientage waren klasse und wir wünschen uns auch in Zukunft weitere Angebote im Jugendhaus“, sagt eine junge Teilnehmerin. Auch der Jugendhausleiter Hänsi Weiss freut sich: „ Wir haben gleich im Anschluss an die Projektwoche gemerkt, dass zu den üblichen Öffnungszeiten deutlich mehr Mädchen ins Nonstop kommen.“ „Bisher waren die Mädchen im Jugendhaus eher unter vertreten, das könnte sich jetzt ändern“, ergänzen die jungen Jugendhausmitarbeiterinnen überzeugt.