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Walter Sittler spielt Erich Kästner

Stadthalle Eislingen am Samstag, 17. Dezember 2011 um 20 Uhr.

23.11.2011 - PSE (Pressestelle Stadt Eislingen/Fils)

 

„Vom Kleinmaleins des Seins“ Erich Kästners Lebensgeschichte gespielt und vertont mit Walter Sittler und sechs Musikern in der Stadthalle Eislingen am Samstag, 17. Dezember 2011 um 20 Uhr.

„Als ich ein kleiner Junge war“ ist nicht nur Kästners Geschichte, von ihm selbst geschrieben, sondern auch eine der erfolgreichsten Theaterproduktionen der letzten Jahre. Jetzt folgt Teil zwei am Samstag, 17. Dezember 2011 um 20 Uhr.

Aus dem kleinen Jungen ist ein junger Mann geworden. Man schreibt das Jahr 1919. Der 1. Weltkrieg ist verloren und schon hat die Politik die Menschen wieder an der Gurgel. Nahrungsmittel werden knapp. Kohlen fehlen, die Deutschen hungern und frieren. Erich Kästner ist von Dresden nach Leipzig gezogen und hat begonnen zu studieren.

Walter Sittler erzählt im Ensemble mit sechs Musikern, darunter Veit Hübner am Kontrabass, unter der Leitung Libor Simas die Lebensgeschichte von Erich Kästner. Gemeinsam begeben sich die sieben Protagonisten auf einen Streifzug durch das Leben eines Moralisten. In Gedichten, Briefen und Kurzgeschichten erzählen sie vom Rausch Berlins in den Zwanziger Jahren und dessen Folgen. Wer Kästner kennt, weiß um seine besondere Liebe zur Mutter. Die Erinnerungen an die Weihnachtsabende bei seinen Eltern gehören mit zu den Höhepunk ten dieses bewegenden Theatererlebnisses.

Wer sonst als Walter Sittler könnte einem der wichtigsten Chronisten des vergangenen Jahrhunderts seine Stimme leihen. Kästner glaubte an Erziehung und Bildung, an Frieden und Humanität. Sein ganzes Schreiben hat er in den Dienst dieser Werte gestellt und ist damit so aktuell wie eh und je.

Karten zu 24 Euro in Eislingen bei Elektro-Gerlach, Schreibwaren Blessing, Stadtbücherei im Schloss und beim Kulturamt Eislingen.
Weiter Vorverkaufsstellen in Göppingen: NWZ und Buchhandlung Kümmerle.

Foto: Jim Rakete