zurück zur TITELSEITE   

DRUCKANSICHT

www.eislingen-online.de

 

Säbel-Kaderlehrgang im Fechtzentrum Heidenheim

Säbelfechter stürmen das Heidenheimer Fechtzentrum

04.11.2011 - TSG 1873 Eislingen e. V. Mike Ohlsen

 

Eine große Anzahl von über 50 Säbelspezialisten fand sich in den Herbstferien im Heidenheimer Landesleistungszentrum ein, um unter Anleitung der erfahrenen Trainer eine optimale Saisonvorbereitung zu absolvieren.

03.11.2011 (MH)

(Heidenheim)Zum traditionellen Herbstlehrgang der ARGE Fechten Baden-Württemberg fanden sich heuer wieder über 50 Athletinnen und Athleten im Heidenheimer Fechtzentrum ein, um sich in einem fordernden Lehrgangsprogramm auf die gerade begonnene Saison vorzubereiten.

Wie zu jeder Saison trifft es die Fechterinnen und Fechter in Baden-Württemberg immer besonders hart, da aufgrund der späten Sommerferien kaum Zeit für eine ordentliche Saisonvorbereitung bleibt. Aus diesem Grund stellten der Landestrainer Joachim Rieg aus Eislingen und Leistungssportkoordinator Markus Hartelt für den Kaderlehrgang der ARGE Fechten Baden-Württemberg ein forderndes, aber nicht minder zielgerichtetes, Lehrgangsprogramm auf. Dieses wurde dann unter der fachkundigen Leitung der Trainer Ulrich Eifler, Alexander Kreis (beide Tauberbischofsheim), Michael Gäbelein (Künzelsau) und Oleksandr Voytov (Eislingen) umgesetzt.
„Dieser Lehrgang ist für uns enorm wichtig“, weiß Landestrainer Joachim Rieg, stehen doch schon zu Beginn der Saison große und wichtige Wettkämpfe an. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass sich neben den knapp 58 baden-württembergischen Säbelfechterinnen und -fechtern auch eine Delegation des Bayerischen Fechtverbandes zu der illustren Trainingsgruppe im Heidenheimer Landesleistungszentrum gesellte.
Doch damit nicht genug. Auch Tobias Hell, Mitarbeiter der Turniersoftware-Firma OPHARDT, nutzte diese Fechtermasse, um ein neuartiges Softwaremodul im Feldtest einzusetzen.
„Es ist natürlich immer schön, wenn die Hallen voll sind. Richtig Spaß macht es aber, wenn man dabei auch engagierte Fechterinnen und Fechter sieht, die wissen, warum sie hier sind“, erklärt Leistungssportkoordinator Markus Hartelt. „Um die Zukunft des Säbelfechtens in Baden-Württemberg mache ich mir deshalb keine Sorgen. Hier wird auch künftig einiges zu erwarten sein.“